Das neue Konzept-Auto von Bosch: Der Pkw als persönlicher Assistent auf vier Rädern

Mit dem neuen Konzeptfahrzeug von Bosch wird das Auto zur „dritten Lebensumgebung“ neben Haus/Wohnung und Arbeitsplatz. Beim Einsteigen erkennt die Driver Monitor Camera den Fahrer und stellt Lenkrad, Spiegel, Wunschtemperatur sowie Displays individuell ein. Auch persönliche Termine, Lieblingsmusik und bisher einprogrammierte Routen werden automatisch hochgeladen.

Die HMI (Human Machine Interface) versorgt den Fahrer mit den wichtigsten Informationen und ist aufmerksamer Begleiter in jeder Situation. Telefonate oder Musikauswahl erfolgen über Gestensteuerung mit Ultraschallsensoren. So wird der Fahrer nicht mehr vom Geschehen auf der Straße abgelenkt. Das neuartige Touchdisplay macht die Bedienung per Fingertipp komfortabler und sicherer, indem es eine haptische Rückmeldung gibt. Der Fahrer kann die einzelnen Funktionen wie echte Knöpfe „erfühlen“ und muss den Blick nicht mehr von der Straße abwenden.

Dank automatisiertem Fahren gewinnt man zusätzliche Zeit und kann mithilfe der umfassenden Vernetzung E-Mails schreiben und im Internet surfen – oder sogar das Abendessen planen. Hier hilft die Vernetzung mit dem Smart Home. Ob die erforderlichen Zutaten zu Hause vorrätig sind, zeigt der Blick in den vernetzten Kühlschrank. Steht noch ein Fenster offen? Ist die Tür verschlossen? Auch diese Information kann man über einen Fingertipp aufs Display abrufen.

Das vernetzte Auto ist zudem mit der Werkstatt verbunden. Es informiert den Fahrer rechtzeitig vor der nächsten Inspektion und vereinbart auf Wunsch einen Termin, bei dem die erforderlichen Ersatzteile bei Eintreffen bereits vorrätig sind.

„Die Vernetzung des Autos mit seinem Umfeld und dem Internet wird eine Schlüsselaufgabe zukünftiger Mobilität“, sagt Dr. Dirk Hoheisel, Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Mit dem Konzeptfahrzeug ist der erste Schritt bereits gemacht.

Quelle: Bosch

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