Thema des Trend-Tachos: Kompetenzen der freien Kfz-Werkstatt
Die Umfrage des Trend-Tacho ging in ihrer aktuellen Ausgabe der Frage nach, wo der Autofahrer Kompetenzen und wiederholte Nutzungsmöglichkeiten sieht – bei den freien Kfz-Werkstätten , aber auch bei oder den Automobilherstellern.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- 39 % der Befragten nehmen freie Werkstätten inklusive Systemanbieter in Anspruch. Davon ist die Hälfte im Besitz von Fahrzeugen, die älter als 8 Jahre sind.
- 37 % gehen zur Vertragswerkstatt, davon ist der Großteil Eigentümer von Neufahrzeugen bis 3 Jahre. Die Zahlen dürften auf die Garantie der Hersteller zurückzuführen sein, die einen Besuch in der Vertragswerkstatt zur Aufrechterhaltung der Garantie vorgeschrieben ist.
- Die Kosten waren mit durchschnittlich 544 Euro in der Vertragswerkstatt am höchsten, in der freien Werkstatt mussten 436 Euro gezahlt werden.
- Fast 3/4 der Befragten würden die freie Werkstatt wieder aufsuchen, etwas weniger kämen wieder zur Vertragswerkstatt.
- Gründe dafür, eine Werkstatt nicht mehr zu besuchen, sind zu hohe Werkstattpreise (48 %), unzuverlässige Kostenvoranschläge (32 %) oder etwa schlechte Ausführung der Arbeiten (22 %). Interessanter Aspekt: Nur für 21 % ist die Tatsache entscheidend, dass das Fahrzeug außerhalb der Gewährleistungszeit ist.
- Die freien Werkstätten weisen die höchsten Wiederbesuchsraten auf.
- Ihr Service wird außerdem als finanziell günstiger angesehen.
(Qualität ist Mehrwert-Tipp: Das Thema Preise scheint für die Kunden eine hohe Relevanz zu haben. Wir erklären Ihnen in folgendem Beitrag, warum es Sinn macht, Preise zu kommuizieren und worauf Sie achten sollten: https://qualitaet-ist-mehrwert.de/werkstatt-unterstuetzung/hilfreiche-tipps-fuer-werkstatt-betreibende/mit-preisen-werben/ )
Quelle: KÜS