Einfacher Übergang zur E-Mobilität für Busse

QiM E-Mobilität für Busse

Der Übergang zu elektrisch betriebenen Stadtbussen soll zu emissionsfreiem öffentlichem Nahverkehr führen. Der Nutzfahrzeughersteller ZF stellt dafür seine Technologie- und Systemkompetenz zur Verfügung. Das Unternehmen bietet seine elektrische Portalachse AVE 130 und den elektrischen Zentralantrieb CeTrax für alle Stadtbusvarianten an: konventionelle Niederflur-, Hochflur- und Low-Entry-Busse können mit dem elektrischen Antrieb ausgestattet werden.

Umweltbelastung durch Stickoxide und Feinstaub, verursacht durch öffentlichen Verkehr kann durch E-Mobilität entscheidend reduziert werden. Bushersteller investieren, motiviert durch niedrigere Emissionsgrenzwerte, verstärkt in die Systemintegration.

Der Prototypbus von ZF hat einen 18-Meter-Gelenkbus mit zwei der bewährten Elektro-Portalachsen AVE 130 ausgestattet. Vier Motoren bewirken einen kraftvollen Schub für den Bus. Das Unternehmen bietet die Achse in einem Paket an: Fortschrittliche Umrichter, Antriebssteuerung und vollständige Leistungselektronik sind darin enthalten. Dies garantiert eine optimale Energieeffizienz und eine größere Reichweite. Der Bauraum für den AVE 130 ist in etwa genauso groß wie für eine herkömmliche Portalachse. Die Hersteller müssen keine neuen Fahrwerksplattformen für den E-Antrieb entwickeln – eine große Kosteneinsparung. Den AVE 130 kann man mit den meisten herkömmlichen Stromquellen kombinieren, wie Batterien, Supercaps, Brennstoffzellen und Freileitungen.

“Plug-and-Drive” mit CeTrax

Der neue elektrische Zentralantrieb CeTrax eignet sich für Lieferwagen und für Niederflur- und Hochflurbusse. Der CeTrax basiert auf einem „Plug-and-Drive“-System und kann problemlos in bestehende Fahrzeugplattformen integriert werden. Änderungen an Chassis, Achsen, Statik oder Differenzial sind nicht nötig. Dies ist vor allem für Hersteller interessant, die konventionelle Modelle auf elektrischen Antrieb umstellen wollen. CeTrax hat eine maximale Leistung von 300 kW und ein maximales Drehmoment von 4.400 Newtonmetern.

TraXon Hybrid für die Fernverkehrslogistik

Der TraXon Hybrid ist mit einem Elektromotor zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe ausgestattet. Dies ermöglicht Hybridfunktionen in schweren Nutzfahrzeugen. Das Hybridmodul im Generatorbetrieb kann auch andere Einheiten mit Strom versorgen, wie etwa die Kühlanlage bei gekühlten Transporten. Der TraXon Hybrid eignet sich in der Fernverkehrslogistik sowohl für Lkw als auch für Reisebusse.

Quelle: ZF | Bild: ZF

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