Bei der Reparatur von Kleinschäden mittels Smart- und Spot-Repair ist die Einteilung der Fahrzeugkarosserie in A-, B- und C-Zonen ein entscheidender Faktor für den Reparaturerfolg. Diese Klassifizierung hilft Werkstätten dabei, die Eignung bestimmter Bereiche für Teillackierungen zu bewerten und Kunden fundiert zu beraten.
Mit der Einteilung in die drei Zonen haben freie Kfz-Werkstätten Zugriff auf ein anschauliches Modell für eine fundierte Beratung, wenn es um die Ausbesserung von Karosserieschäden geht.
A-Zonen:
Hierzu zählen große, flache und stark sichtbare Flächen wie Dach, Motorhaube und Kofferraumdeckel. Aufgrund ihrer Größe und Sichtbarkeit sind selbst minimale Farbabweichungen in den A-Zonen besonders auffällig. Daher ist in diesen Bereichen eine vollständige Lackierung oft die bessere Wahl.
B-Zonen:
Diese Bereiche umfassen Teile der Karosserie, die weniger exponiert aber immer noch gut sichtbar sind, wie obere Türbereiche. Spot-Repair ist hier möglich, erfordert jedoch ein hohes Maß an Fachwissen und Präzision, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
C-Zonen:
Dazu gehören weniger sichtbare oder kleinere Flächen wie Stoßfänger und untere Türbereiche. In diesen Zonen lassen sich Spot-Repair-Arbeiten in der Regel problemlos durchführen, da geringfügige Farbunterschiede hier weniger ins Auge fallen.
Bei kleineren Reparaturen nach Unfallschäden sind freie Werkstätten meist die erste Anlaufstelle, hat eine Umfrage von KÜS Trend Tacho ergeben.