Valeo entwickelt Imaging-Radar für autonomes Fahren bei 130 km/h

Valeo entwickelt Imaging-Radar für autonomes Fahren bei 130 kmh

Der Automobilzulieferer Valeohat einen Großauftrag für ein neuartiges Imaging-Radar erhalten. Der Kunde: ein weltweit führender Premium-Automobilhersteller. Das Radar unterstützt das unbeaufsichtigte Fahren bei Autobahntempo von bis zu 130 km/h ohne vorausfahrendes Fahrzeug und erfüllt damit die Anforderungen für bedingt automatisiertes Fahren nach SAE Level 3.

Produktionsstart ab 2028 geplant

Valeo wird das komplette System entwickeln, validieren und in Serie produzieren. Produktionsbeginn ist für 2028 vorgesehen. Die Technologie kombiniert hochauflösendes Radar mit Kameras und LiDAR und ermöglicht damit ein besonders robustes Umfeldmodell für die Fahrzeugautomatisierung.

Sicheres Fahren bei hohen Geschwindigkeiten

Der sogenannte “Highway Pilot” ist speziell für Situationen ohne menschliches Eingreifen konzipiert. Das Imaging-Radar ermöglicht in Kombination mit weiteren Sensoren eine zuverlässige Erkennung von Objekten, Fahrbahnmarkierungen und potenziellen Gefahren – selbst bei hohen Geschwindigkeiten und ohne “Führerfahrzeug”.

Erfahrung mit validierter LiDAR-Technologie

Valeo greift auf seine bewährte Kompetenz in der LiDAR-Entwicklung zurück. Diese kam bereits in Serienfahrzeugen mit Level-3-Funktionen zum Einsatz. Das neue Imaging-Radar wird Teil eines umfassenden Sensor- und Software-Portfolios sein, das neben Recheneinheiten auch Sicherheits- und Cybersecurity-Komponenten umfasst.

Bedeutung für freie Werkstätten

Auch wenn das Imaging-Radar erst 2028 in Serie geht, ist es für freie Werkstätten wichtig, die technologische Entwicklung im Blick zu behalten. Mit zunehmender Verbreitung automatisierter Fahrfunktionen steigen die Anforderungen an Diagnose, Kalibrierung und Reparatur entsprechender Systeme. Frühzeitige Information und Weiterbildung sind hier Schlüssel zum Erfolg.

Valeos Innovation bestätigt: Hochwertige Sensorik und robuste Validierung sind zentrale Voraussetzungen für zuverlässiges automatisiertes Fahren – und für Werkstätten eine Herausforderung mit Zukunftspotenzial.

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