Bremsscheiben gehören zu den sicherheitsrelevanten Bauteilen eines Fahrzeugs und unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Für freie Werkstätten ist es wichtig, die verschiedenen Ursachen für einen notwendigen Austausch zu kennen und ihren Kunden kompetente Empfehlungen geben zu können.
Der häufigste Grund für einen Wechsel ist die Abnutzung durch Reibung. Bremsscheiben unterliegen beim Verzögern enormen Kräften und Temperaturen – das hinterlässt mit der Zeit Spuren. Sobald die vom Hersteller angegebene Mindestdicke unterschritten ist, muss die Scheibe ersetzt werden. Wer auf Bremsscheiben mit hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards setzt, trägt damit zu mehr Fahrsicherheit seiner Kunden bei.
Doch nicht nur Verschleiß, sondern auch äußere Einflüsse können die Funktion beeinträchtigen: Korrosion durch Feuchtigkeit, Hitzerisse durch starke thermische Belastung oder Riefen durch harte Partikel zwischen Belag und Scheibe. Auch Unwuchten, verursacht durch ungleichmäßigen Abrieb oder minderwertige Ersatzteile, können ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Im Werkstattalltag ist daher eine genaue Sicht- und Messprüfung entscheidend. Neben der Scheibendicke sollten auch Beschädigungen, Verfärbungen oder Schlag geprüft werden. Schleif- oder Quietschgeräusche beim Bremsen können Hinweise auf Probleme sein – müssen aber immer differenziert beurteilt werden.
Besonders bei sicherheitsrelevanten Komponenten wie Bremsscheiben empfiehlt sich der Einsatz von Qualitäts-Markenteilen. Diese bieten eine zuverlässige Performance, sind passgenau gefertigt und reduzieren das Risiko von Folgeschäden.
Tipp: Mit der E-Learning-Plattform Textar Virtual Academy können Werkstätten ihr Wissen rund um das Thema Bremse auf den neuesten Stand bringen.