Die unabhängigen Nfz-Werkstätten stehen vor großen Herausforderungen: Digitalisierung, Elektrifizierung und der Wettbewerbsdruck im Teilehandel verändern den Markt nachhaltig. Beim Roundtable von Krafthand Truck kamen Experten aus Industrie, Presse und Werkstattpraxis zusammen, um über die aktuelle Situation im Nfz-Aftermarket zu diskutieren. Mit dabei waren Vertreter von Krafthand Truck, Qualität ist Mehrwert, KNORR Bremse, Michels Werkstatt, SKF und Liqui Moly.
Unterstützung durch Hersteller
Ein zentrales Thema war der Service seitens der Hersteller für freie Nfz-Werkstätten. Welche Unterstützung erhalten Betriebe, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden?
Ausbildung und Image des Nfz-Mechatronikers
Auch die Qualität der Ausbildung zum Nfz-Mechatroniker wurde kritisch betrachtet. Es wurde diskutiert, wie praxisnahe Schulungen und moderne Lehrpläne dazu beitragen können, die Attraktivität des Berufsbildes zu steigern. Wie kann das Image des Berufsbildes verbessert werden, um mehr Nachwuchs für die Branche zu gewinnen?
Digitalisierung und Elektrifizierung
Neben der Fachkräfteproblematik standen die Folgen der Digitalisierung und Elektrifizierung im Fokus. Neue Technologien erfordern neues Know-how – freie Werkstätten müssen sich entsprechend anpassen. Doch sie haben auch klare Stärken: Flexibilität, Kundennähe und spezialisierte Serviceangebote machen sie zu unverzichtbaren Akteuren im Aftermarket.
Wettbewerbsdruck im Teilehandel
Ein weiteres zentrales Thema war der wachsende Wettbewerbsdruck im Teilehandel. Qualität und Verfügbarkeit von Markenersatzteilen spielen für freie Werkstätten eine entscheidende Rolle. Ebenso wurde über die Anforderungen an politische Rahmenbedingungen gesprochen, um faire Wettbewerbsbedingungen im Nfz-Aftermarket zu gewährleisten.
Die vollständige Analyse und die wichtigsten Erkenntnisse aus der Diskussionsrunde sind in der nächsten Ausgabe der Krafthand Truck nachzulesen.