Mit der EU-Regelung ECE-R 64 wurde die Integration von Reifendruck-Kontrollsystemen (kurz: RDKS) in allen Fahrzeugen, mit Erstzulassung ab dem 01. November 2014 verpflichtend. RDKS tragen zur Sicherheit bei, indem sie den Reifendruck eines Fahrzeugs permanent überwachen. Zugelassen sind nach der EU-Regelung sowohl direkte als auch indirekte RDKS.
Für Autofahrer steht gewiss der Sicherheitsaspekt im Vordergrund, es ergeben sich jedoch weitere Vorteile: Zum einen verbessert ein optimaler Reifendruck die Fahrdynamik und mindert so den Kraftstoffverbrauch. Und zum anderen wird durch verringerte Abrollgeräusche der Fahrkomfort erhöht. Für freie Kfz-Werkstätten und Reifendienste bedeutet die RDKS-Regelung nicht nur ein Zusatzgeschäft über Wartungsarbeiten an Neuwagen und die Nachrüstung bei Winterreifen. Auch die Werkstattbindung wird gestärkt.
Mit dem AirGuard bietet der Spezialist für Fahrzeugelektrik, Herth+Buss ein neues Programmier- und Diagnosegerät für RDKS an. Da sich die Datenbank mit einer Abdeckung von 80-90 Prozent aller Fahrzeuge direkt auf dem Gerät befindet, erlaubt der AirGuard das Arbeiten direkt am Fahrzeug, ohne Online-Anbindung. Alle am Markt befindlichen Sensortypen können ausgelesen werden. Auch können neue Sensor-IDs programmiert, bzw. aktivierte Herth+Buss Radsensoren kabellos im verbauten Zustand umprogrammiert werden. Updates und weitere Infos liefert Herth+Buss kostenlos über die hauseigene Homepage http://www.herthundbuss.com/de/new/elparts/werkzeuge/service-diagnose/airguard.html