Rettungswerkzeuge auf dem Prüfstand

In dem Video „Eingeschlossen im Unfallwagen? – So kommt man raus!“ nimmt AUTO BILD Redakteur Stefan Szych die verschiedensten Rettungswerkzeuge auf den Prüfstand. Getestet werden herkömmliche Werkzeuge, wie zum Beispiel ein Stein, aber auch professionelle Rettungstools, die helfen sollen, die Autoscheibe zu zerschlagen oder den Sicherheitsgurt zu durchtrennen.
In seinem Test muss Szych feststellen, dass Werkzeuge, die leicht am Unfallort zu finden sind, wie zum Beispiel eine Kopfstütze oder ein Stein, nur dann gut geeignet sind, wenn sie eine möglichst harte Spitze besitzen. Da Kopfstützen häufig abgerundete Enden haben, stellen diese nicht das optimale Werkzeug dar, um die Unfallopfer möglichst schnell befreien und dann Hilfe leisten zu können. Auch der Stein eignet sich nur begrenzt, da der Zeitaufwand für das Zerschlagen der Scheibe sehr hoch ist. Am besten gelingt ein Einschlagen der Scheibe mit einem extra angefertigten Rettungstool. Wenn dieses unten an den Rändern der Autoscheibe angesetzt wird, zersplittert die Scheibe auch mit nur wenig Kraft. Aber Vorsicht! Beim Zersplittern der Scheibe besteht Verletzungsgefahr.
Wie durchtrennt man am schnellsten und einfachsten den Sicherheitsgurt? Auch dieser Frage geht der AUTO BILD Redakteur nach. Das Ergebnis ist klar: Ein professionelles Rettungstool, bei dem die Klinge innenliegend ist, ist deutlich besser geeignet, als ein herkömmliches Taschenmesser. Da bei diesem die Schneide außen liegt, ist die Gefahr groß, eine Bauchdeckenverletzung davonzutragen.
Fazit: Um in Notsituationen schnell helfen zu können, sollte über die Anschaffung eines Rettungswerkzeuges in jeden Fall nachgedacht werden. Im Innenraum des Autos verstaut, kann dieses bei einem Unfall Leben retten.

Hier geht es zum Video.

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