Radwechsel-Saison – Hinweise und Infos aus dem Werkstatt-Stammtisch

Die Radwechsel-Saison steht vor der Tür!

Positiv gesehen lassen die immer wieder neuen Herausforderungen keine Langeweile aufkommen: In unserem Werkstatt-Stammtisch am 12.09.2023 ging es um die Radwechsel-Saison Herbst/Winter 2023 und wie die Werkstätten mit dem Auftrags-Aufkommen, dem Kostendruck und der Mitabeiter-Motivation umgehen. In unserer Runde wurden viele interessante Ansätze vermittelt. Lesen Sie hier das Fazit des Abends und melden Sie sich jetzt schon an für unseren nächsten Werkstatt-Stammtisch am  14.11.2023. Wir freuen uns auf Sie!

Kundentermin-Management

Einige Werkstätten versuchen die Radwechsel auf feste Tage zu bündeln, um die normalen Abläufe in der Werkstatt nicht zu stark zu beeinflussen. Einige Modelle sehen vier Tage am Stück vor (Mitte Oktober), andere nutzen Samstage, um an den zusätzlichen Tagen den Großteil der Radwechsel umzusetzen.

Die Erfahrung der teilnehmenden Werkstätten zeigt, dass Terminvorschläge von Kunden gut angenommen werden. So versuchen die Teilnehmer die Radwechseltermine gezielt zu steuern. Einige Werkstätten nutzen für die Terminabfrage Whats App mit gutem Erfolg. Andere haben einen digitalen Terminkalender im Einsatz, in dem sich Kunden selbst die Termine machen können.
Benötigte Neureifen bzw. Felgenreparaturen versuchen die meisten Teilnehmer außerhalb der Saison zu steuern: So werden Kunden bei der Einlagerung der Reifen auf nötige Erneuerungen/Reparaturen hingewiesen, so dass dann nach der Saison die Reifen flexibel beschafft werden können. Auf Grund von Erfahrungswerten berechnet die Werkstatt die neuen Reifen, sobald diese auf die Felgen montiert werden, d.h. außerhalb der Saison. So werden Prozesse, die nicht zwingend während der Reifenwechselsaison umgesetzt werden müssen, in den Sommer verlagert. Die Kunden akzeptieren dies gut.

Herausforderung steigende Preise

Die teilnehmenden Werkstätten berichteten von preissensiblen Kunden, die auf deutlich gestiegene Reifenkosten seitens der Hersteller treffen. Zwei Werkstätten versuchten dieses Problem bisher mit Komplettpreisen (Reifenpreis + Dienstleistung + Kleinteile + Entsorgung) abzubilden. Allerdings scheint das aktuell nicht der beste Weg. Möglicherweise auch deshalb, weil die Leistungen, die inkludiert sind, für den Kunden wenig sichtbar sind.

Einige Werkstätten lehnen die Montage von mitgebrachten Reifen komplett ab. Andere montieren in Ausnahmefällen die mitgebrachten Reifen mit einem deutlichen Aufschlag (bis zu 100%).
Die Montagekosten variieren in Abhängigkeit der Reifendimension.

Mitarbeitermotivation

Um die Mitarbeiter bei der Stange zu halten, verpflegen einige Werkstätten die Mitarbeiter besonders gut in der Reifenwechselzeit: u.a. ein warmes Mittagessen oder gemeinsames Frühstück und nach Abschluss der Saison ein gemeinsames Abschlussessen wurden erwähnt.

Taktung

Die Taktung beträgt bei den meisten Werkstätten 30 Minuten pro Monteur/ Wechsel. Anteilig arbeiten Werkstätten mit zwei Monteuren auf einer Bühne im 15 Minuten Takt.

Aktuelle Entsorgungspreise checken!

Wichtiger Hinweis: Teilnehmer berichtete von deutlich angestiegenen Preisen bei der Altreifenentsorgung. Es empfiehlt sich also vor Saisonstart die aktuellen Entsorgungspreise zu prüfen, um diese ggf. auf den Kunden umlegen zu können.

Werkstatt-Tool: Reifen-Tests

Aktuelle Ergebnisse zu unabhängigen Reifen-Tests können dabei helfen, Ihre Kunden fachgerecht zu beraten. Viele Autofahrer informieren sich vorab über die Testergebnisse, wenn ein Reifenkauf für ihr Fahrzeug ansteht. Mit unserem Werkstatt-Tool haben Sie immer die aktuellen Daten greifbar, wenn die Radwechsel-Saison beginnt.

Tipp: Erreichen Sie Ihre Kunden auf Facebook

Mit Facebook-Posts machen Sie auf sich aufmerksam und können Ihre Kunden freundlich daran erinnern, dass es wieder Zeit ist, einen Termin für den Reifen- oder Radwechsel zu machen. Mit unserer Facebook-Vorlage zum Download geht das ganz einfach und schnell.

Welche Vorteile bringt die Radwechsel-Saison?

Wenn in der Radwechsel-Saison alle Mitarbeiter Vollgas geben und Werkstattbetreiber jonglieren müssen, um die vielen Aufträge unterzubringen, stellt sich für manche die Frage: Wie viel bleibt da am Ende eigentlich übrig? Berechnen Sie Ihren Stundensatz in wenigen Schritten mit unserem einfachen und kostenlosen Tool.
Wie die Ergebnisse unseres Werkstatt-Stammtischs gezeigt haben, braucht es eine gute Organisation und viel Kreativität, um gelassen durch die stressige Zeit der vielen Reifen- und Radwechsel zu kommen und alle Mitarbeiter bei Laune zu halten.
Ein Vorteil, den freie Werkstätten aus der Radwechsel-Saison ziehen können, ist das Kundenbindungsgeschäft. Mit zuverlässigem Service und guter Organisation stellen Sie Bestandskunden zufrieden und gewinnen vielleicht auch den ein oder anderen Neukunden, der auf Sie aufmerksam wird.

Die Radwechsel-Saison beginnt – Tipps und Erkenntnisse

Mit dem Herbst naht die Radwechsel-Saison, und unsere Werkstattbetreiber stehen erneut vor spannenden Herausforderungen. In unserem kürzlichen Werkstatt-Stammtisch vom 12.09.2023 diskutierten wir intensiv über die Herbst/Winter-Saison 2023 und die Strategien der Werkstätten im Umgang mit steigendem Auftragsvolumen, Kostenaspekten und der Motivation der Mitarbeiter. Dabei wurden einige äußerst interessante Ansätze präsentiert. Lesen Sie in diesem Artikel das Fazit des Abends und erfahren Sie, wie sich die Werkstätten auf die bevorstehende Radwechsel-Saison vorbereiten.

Eine bewährte Strategie in Werkstätten ist die Bündelung von Radwechselterminen an bestimmten Tagen, um den normalen Werkstattbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Manche Werkstätten reservieren beispielsweise vier aufeinanderfolgende Tage im Oktober, während andere auf Samstage ausweichen, um die Mehrzahl der Radwechsel an diesen zusätzlichen Tagen zu erledigen. Unsere Werkstattexperten haben herausgefunden, dass Kunden Terminvorschläge besonders schätzen. Werkstätten versuchen gezielt, die Radwechseltermine nach den Wünschen der Kunden zu organisieren. Dabei setzen einige Betriebe erfolgreich auf WhatsApp zur Terminabstimmung, während andere einen digitalen Terminkalender anbieten, in dem Kunden eigenständig ihre Termine buchen können.

Ein weiterer Erfahrungsschatz aus unserer Diskussionsrunde betrifft die rechtzeitige Beschaffung von Neureifen oder Felgenreparaturen außerhalb der Radwechselsaison. Werkstätten weisen ihre Kunden bei der Einlagerung der Reifen auf notwendige Erneuerungen oder Reparaturen hin, damit diese flexibel nach der Saison durchgeführt werden können. Die Berechnung und Montage der neuen Reifen erfolgt anhand dieser Empfehlungen außerhalb der Saison, basierend auf den gewonnenen Erfahrungswerten. Die Kunden zeigen großes Verständnis für diese Herangehensweise und akzeptieren diese Maßnahme.

Diskutieren Sie mit!

Sie haben auch ein Thema, das Ihnen auf dem Herzen liegt? Oder wollen sich einfach in entspannter Runde über aktuelle Neuigkeiten aus der Branche austauschen? Egal ob es um die stressige Radwechsel-Saison, Mitarbeiter-Recruiting oder Gesetzesänderungen geht – diskutieren Sie mit beim nächsten digitalen Werkstatt-Stammtisch!

Radwechsel: Das essentielle Werkzeug für einen erfolgreichen Reifenwechsel

Radwechsel: Das essentielle Werkzeug für einen erfolgreichen Reifenwechsel

Um den Radwechsel selbstständig durchzuführen, ist es unerlässlich, zunächst das passende Werkzeug griffbereit zu haben. Dazu zählen ein zuverlässiger Wagenheber und Unterstellböcke, ein Radkreuz für die Demontage und Montage, eine Drahtbürste zur Reinigung von Schraubverbindungen, eine Schachtel für die Aufbewahrung der Schrauben, ein Schlüssel für das Felgenschloss (falls vorhanden) und ein Drehmomentschlüssel für die exakte Justierung.

Ratgeber: Gemäß der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs finden Sie Informationen darüber, wo der Wagenheber verstaut ist und wie er korrekt angewendet wird. Für alle, die den Radwechsel regelmäßig selbst vornehmen möchten, empfiehlt es sich, in einen hochwertigen Hydraulikwagenheber zu investieren.

Achtung beim Wechsel zwischen Stahl- und Leichtmetallrädern: Oftmals sind unterschiedliche Schrauben oder Muttern erforderlich. Dies betrifft ebenso Felgenschlösser, die als Diebstahlschutz dienen. Stellen Sie sicher, dass auch diese Teile vor dem Radwechsel zur Hand sind.

Vorbereitung: Überprüfung von Schrauben und Profiltiefe

Es ist wichtig, dass Radschrauben oder -muttern keine Beschädigungen aufweisen. Die Gewinde der Schraubverbindungen und die Kontaktflächen müssen sauber und rostfrei sein. Eine Drahtbürste kann bei der Reinigung helfen. Beachten Sie, dass Gewinde grundsätzlich nicht gefettet werden sollten.

Von besonderer Bedeutung ist die Überprüfung bereits genutzter Reifen auf Beschädigungen. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1,6 mm. Für eine erhöhte Sicherheit empfehlen wir jedoch eine Profiltiefe von vier Millimetern bei Winterreifen und drei Millimetern bei Sommerreifen.

Radwechsel Schritt für Schritt: Eine detaillierte Anleitung

  • Um einen Radwechsel korrekt und sicher durchzuführen, sollten Sie zunächst die Handbremse anziehen und bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den ersten Gang einlegen bzw. bei Automatikfahrzeugen den Wählhebel auf Position “P” stellen.
  • Entfernen Sie die Radkappe, sofern vorhanden. Die Radmuttern oder -bolzen sollten dann etwa eine Viertel Umdrehung gelockert werden, noch bevor das Fahrzeug angehoben wird.
  • Platzieren Sie den Wagenheber gemäß den Anweisungen in der Bedienungsanleitung an der vorgesehenen Stelle des Fahrzeugunterbodens. Es ist wichtig, die Sicherheitshinweise genau zu befolgen.
  • Heben Sie das Fahrzeug an, bis die gewünschte Montagehöhe erreicht ist. Anschließend können Sie die Radmuttern vollständig lösen und das Rad abnehmen. Legen Sie das Rad unter das Fahrzeug, besonders bei Leichtmetallrädern, die auf den Zentrierungen der Stahlnaben festsitzen können.
  • Wenn erlaubt und möglich, montieren Sie das Rad, das zuvor an der Vorderachse war, an der Hinterachse und umgekehrt. Dies trägt zu einem gleichmäßigen Profilabrieb bei.
  • Achten Sie bei laufrichtungsgebundenen Reifen auf den Pfeil (Rotation) an der Reifenflanke. Diese Reifen müssen in der angegebenen Rollrichtung montiert werden, ein diagonaler Tausch ist daher nicht möglich.
  • Vor der Montage des neuen Rades sollten Sie die Radauflageflächen säubern und die Bremsscheiben sowie Bremsbeläge überprüfen.
  • Setzen Sie das neue Rad auf und schrauben Sie alle Radmuttern mit dem Radkreuz handfest an.
  • Holen Sie das abgenommene Rad wieder hervor.
  • Lassen Sie das Auto so weit herunter, dass der Reifen gerade den Boden berührt.
  • Ziehen Sie die Radmuttern über Kreuz mit dem vorgeschriebenen Drehmoment fest. Gehen Sie hierbei besonders sorgfältig vor. Beachten Sie, dass für Noträder oft spezielle Drehmomente gelten.
  • Kennzeichnen Sie die Reifen der demontierten Räder auf der Lauffläche, beispielsweise mit Wachskreide (“VR” für vorne rechts, “HL” für hinten links usw.), um beim nächsten Wechsel Verwechslungen zu vermeiden.
  • Verstauen Sie Werkzeug und gekennzeichnete Reifen ordnungsgemäß und beachten Sie dabei die Hinweise zur richtigen Lagerung.

 

Nach dem Radwechsel: Wichtiges zur Reifendruckkontrolle und Verschraubung

Nach dem Radwechsel: Wichtiges zur Reifendruckkontrolle und Verschraubung

Direkt nach dem Wechseln der Räder ist es essenziell, den Luftdruck der neuen Reifen zu überprüfen. Ein korrekt eingestellter Reifendruck gewährleistet nicht nur eine optimale Fahrsicherheit, sondern auch eine effiziente Kraftstoffnutzung. Fahren Sie daher als ersten Schritt zur nächsten Reifendruckkontrollstation.

Etwa 50 Kilometer nach dem Radwechsel sollten Sie zudem die Verschraubung der Räder erneut sorgfältig überprüfen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Schrauben nach den ersten gefahrenen Kilometern ein wenig lockern. Ziehen Sie die Schrauben bei Bedarf nach, um die Sicherheit Ihres Fahrzeugs zu gewährleisten.

Was ist der Unterscheid zwischen Radwechsel und Reifenwechsel?

Ein Radwechsel ist ein wesentlicher Bestandteil der Fahrzeugwartung, der den Austausch des gesamten Rades, einschließlich Reifen und Felge, umfasst. Dieser Vorgang unterscheidet sich von der Reifenmontage, bei der lediglich der Reifen von der Felge getauscht wird. Bei einem Radwechsel wird das komplette Rad, das bereits mit einem Reifen auf einer Alu- oder Stahlfelge ausgestattet ist, gegen ein anderes ausgetauscht. Dies kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein, wie zum Beispiel dem saisonalen Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen oder dem Ersatz eines beschädigten Rades.

Die Kosten für einen Radwechsel sind in der Regel geringer als die für eine Reifenmontage, da bei letzterem zusätzliche Schritte wie das Entfernen des alten Reifens von der Felge, das Aufziehen eines neuen Reifens, das Auswuchten der Räder und die Profiltiefenmessung durchgeführt werden müssen. Diese Arbeiten erfordern spezielles Fachwissen und Ausrüstung, weshalb sie meist in einer Fachwerkstatt durchgeführt werden.

Der saisonale Radwechsel, der im Frühjahr und Herbst stattfindet, ist besonders wichtig für die Sicherheit und Leistung des Fahrzeugs. Dabei werden die Winterreifen im Frühjahr durch Sommerreifen und umgekehrt im Herbst ersetzt. Der Austausch des kompletten Rades erleichtert diesen Prozess erheblich, da die Reifen bereits auf den Felgen montiert sind und nur noch am Fahrzeug angebracht werden müssen. Es wird jedoch empfohlen, auch diesen Austausch von einem Fachmann durchführen zu lassen, um eine korrekte Montage und die Sicherheit des Fahrzeugs zu gewährleisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Radwechsel ein einfacher und effektiver Weg ist, um die Reifen Ihres Fahrzeugs saisonal anzupassen oder beschädigte Räder zu ersetzen. Durch die Beauftragung einer Fachwerkstatt mit dem Radwechsel stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug stets sicher und leistungsfähig bleibt.

Wann braucht mein Fahrzeug einen Reifenwechsel?

Der Radwechsel ist eine gängige Praxis unter Autobesitzern, besonders bei denen, die Wert auf besondere Felgen legen und diese beibehalten möchten. Beim Radwechsel wird der alte Reifen von einem Fachmann sorgfältig von der Felge entfernt, um anschließend einen neuen Reifen aufzuziehen. Diese Methode ermöglicht es den Fahrzeughaltern, ihre individuellen Felgen zu bewahren, während sie gleichzeitig für frische Reifen sorgen, die für eine optimale Leistung und Sicherheit auf der Straße notwendig sind.

Der Prozess des Radwechsels erfordert spezielles Know-how und Ausrüstung, um sicherzustellen, dass die Reifen korrekt montiert werden, ohne die Felgen zu beschädigen. Dies unterstreicht die Bedeutung, diesen Service von einem qualifizierten Fachmann durchführen zu lassen. Indem man sich für einen professionellen Radwechsel entscheidet, kann man die Langlebigkeit seiner Felgen sicherstellen und gleichzeitig die Fahrsicherheit und -komfort erhöhen.

Insgesamt bietet der Radwechsel eine effektive Lösung für Autobesitzer, die ihre speziellen Felgen behalten und dennoch von neuen, leistungsfähigen Reifen profitieren möchten. Es ist eine Investition in die Sicherheit und Ästhetik des Fahrzeugs, die sich langfristig auszahlt.

Was ist beim saisonalen Radwechsel zu beachten?

Was ist beim saisonalen Radwechsel zu beachten?

Ein regelmäßiger Radwechsel ist entscheidend, um bei allen Witterungsverhältnissen sicher auf den Straßen unterwegs zu sein. Die Umstellung von Winter- auf Sommerreifen und umgekehrt spielt eine wesentliche Rolle in der Fahrzeugsicherheit. Winterreifen im Winter und Sommerreifen im Sommer zu nutzen, ist nicht nur eine Empfehlung, sondern eine Notwendigkeit für optimale Fahrsicherheit und Leistung, da sich die beiden Reifenarten in Material, Aufbau und Profilstruktur deutlich unterscheiden.

Sommerreifen sind aus einer härteren Gummimischung gefertigt, die auch bei hohen Temperaturen stabil bleibt und nicht zu weich wird. Ihr spezielles Profildesign minimiert das Risiko von Aquaplaning bei Regen durch effektive Wasserverdrängung. Dies sorgt für eine verbesserte Haftung und Stabilität auf nasser Fahrbahn.

Im Gegensatz dazu bestehen Winterreifen aus einer weicheren Gummimischung, die bei kalten Temperaturen flexibel bleibt und den Kontakt zur Fahrbahn nicht verliert. Das Profil von Winterreifen, gekennzeichnet durch breite Rillen und zahlreiche Lamellen, ist speziell darauf ausgelegt, Schnee effektiv zu verdrängen und eine hervorragende Traktion auf Schnee und Eis zu gewährleisten.

Der Radwechsel zwischen Sommer- und Winterreifen ist somit ein kritischer Bestandteil der Fahrzeugwartung, der nicht unterschätzt werden sollte. Ein rechtzeitiger Wechsel sorgt nicht nur für eine angepasste Bereifung an die jeweiligen Wetterbedingungen, sondern trägt auch wesentlich zur Verkehrssicherheit und zur Langlebigkeit der Reifen bei. Experten raten dazu, den Radwechsel in Fachwerkstätten durchführen zu lassen, um eine fachgerechte Montage und Auswuchtung der Räder zu gewährleisten. Somit bleibt Ihr Fahrzeug das ganze Jahr über sicher und leistungsstark, und Sie können mit Vertrauen unter allen Wetterbedingungen fahren.

Nach dem Radwechsel: Reifen beim Montagepartner lagern

Ein regelmäßiger Radwechsel, typischerweise alle sechs Monate, wirft stets die Frage nach der korrekten Lagerung von Sommer- oder Winterreifen auf. Eine fachgerechte Lagerung ist unerlässlich, denn falsche Lagerbedingungen können zu Verformungen oder Rissen in den Reifen führen. Faktoren wie feuchte Luft, übermäßige Hitze oder direkte Sonneneinstrahlung können die Reifen langfristig beschädigen. Daher ist es empfehlenswert, die Lagerung Ihrer Reifen nach einem Radwechsel einem Profi zu überlassen.

Die Bedeutung einer professionellen Reifenlagerung kann nicht genug betont werden. Durch die Einlagerung in einer spezialisierten Werkstatt stellen Sie sicher, dass Ihre Reifen unter optimalen Bedingungen aufbewahrt werden. Fachbetriebe bieten oft klimatisierte und dunkle Lagermöglichkeiten an, die vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturen schützen. Dies hilft, die Lebensdauer Ihrer Reifen zu verlängern und deren Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Neben dem Schutz vor physischen Schäden trägt eine professionelle Lagerung auch dazu bei, die Sicherheit und die Fahreigenschaften Ihres Fahrzeugs zu gewährleisten. Reifen, die korrekt gelagert wurden, behalten ihre Struktur und bieten optimale Fahreigenschaften, sobald sie wieder montiert werden. Daher ist es nach einem Radwechsel ratsam, sich für eine professionelle Lagerung Ihrer Sommer- oder Winterreifen zu entscheiden, um sowohl die Sicherheit als auch die Leistung Ihres Fahrzeugs zu maximieren.

Zusammengefasst ist die professionelle Lagerung von Reifen nach einem Radwechsel eine kluge Entscheidung für jeden Fahrzeugbesitzer. Es schützt nicht nur Ihre Investition in hochwertige Reifen, sondern trägt auch entscheidend zu Ihrer Sicherheit auf der Straße bei. Beim nächsten Radwechsel sollten Sie daher die Lagerung Ihrer Reifen in die Hände von Experten legen.

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