Im Forschungsprojekt HipE entwickeln die HELLA KGaA Hueck & Co.und das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe in Soest einen Prototyp für einen hochauflösenden Scheinwerfer mit Laserlichtquelle. Das Projekt startete bereits 2016 und wird über einen Zeitraum von drei Jahren aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Der Hintergrund der Zusammenarbeit ist klar:
Bauraum verkleinern, Effizienz steigern, Lichtqualität verbessern und Sicherheit erhöhen – die Anforderungen an Scheinwerfer steigen stetig. Um diese zu erfüllen, werden immer häufiger hochauflösende Systeme eingesetzt. Insbesondere Laser-Lichtquellen kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. Sie sind nicht nur effizient, da sich einzelne Lichtpixel bedarfsgerecht aktivieren lassen, sondern haben auch eine besonders hohe Leuchtdichte. Mehr Licht tritt durch eine kleinere Leuchtfläche aus. Dadurch können Bauelemente wie Reflektoren kleiner ausfallen, was eine kompaktere Bauform der Scheinwerfer ermöglicht.
Quelle: Hella