Der Automobilzulieferer DENSO konsolidiert sein Lambdasonden-Angebot: Der japanische Hersteller legt Teilenummern zusammen, wenn sich Abgassensoren nur in der Kabellänge unterscheiden. Handel und Werkstätten sparen dadurch Lagerplatz und Aufwand.
Um Kosten für Lagerplatz zu reduzieren und dennoch Werkstätten ein breit einsetzbares Teilesortiment bieten zu können, hat DENSO mit der Konsolidierung des Lambdasonden-Angebotes begonnen. Wo es machbar und sinnvoll ist, legt der Hersteller Kabellängen zusammen.
Aus einer Gruppe von zehn verschiedenen Sensoren der Erstausrüstung, die alle den gleichen Sensorkern, Steckertyp sowie Pinbelegung vorweisen und sich nur in der Länge der Kabel unterscheiden, bietet der Zulieferer künftig nur noch drei Teilenummern für den Aftermarket an. DENSO hat die Auswahl dabei auf drei optimierte Kabellängen reduziert.
Das Konzept von DENSO lautet: „intelligente Konsolidierung“. Dabei werden Produkte eines Sortiments so weit zusammengeführt, dass Handel und Werkstätten davon profitieren, ohne die Leistung der Produkte zu beeinträchtigen. Die Sonden entsprechen strengen Qualitätsstandards und der Sortimentsaufbau bietet dem Großhandel den größtmöglichen Nutzen – über den gesamten Lebenszyklus des Produkts hinweg.