Im Gegensatz zu Vertragswerkstätten sind freie Werkstätten an keinen Automobilhersteller gebunden. Deshalb sind sie nicht dazu verpflichtet, teure Originalersatzteile (OE/OEM) zu verwenden. Freie Werkstätten setzen auch Qualitätsmarkenteile der Teilehersteller und Budgetmarken/Eigenmarken der Händler ein, wodurch Reparaturleistungen ohne Qualitätsverlust günstiger angeboten werden können.
In einer gemeinsamen Online-Umfrage der Initiative Qualität ist Mehrwert mit der asp AUTO SERVICE PRAXIS wollen wir herausfinden, welche Faktoren für den Einkauf von Kfz-Ersatzteilen besonders wichtig sind, woran sich Kfz-Profis bei der Beschaffung orientieren, welche Bedeutung die Qualität von Ersatzteilen für die Betriebe hat und ob Ersatzteilbestellungen auch über das Internet erfolgen.
Durch die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ressourcenmangel boomt die Wiederaufbereitung von Autoteilen. Diese sparen mit kurzen Transportwegen Kosten und bis zu 90 Prozent CO2-Emissionen. In aufbereiteten Teilen kommt zudem neueste Technologie zum Einsatz. Doch wie viele Werkstätten setzen die nachhaltigen Teile tatsächlich ein?
Abschließend wollen wir in Erfahrung bringen, welche Auswirkungen die Zunahme von Elektronik/Software im Fahrzeug auf die Durchführung von Reparaturen hat und welche Bedeutung der diskriminierungsfreie Zugang zu Fahrzeugdaten künftig für Werkstätten hat.
Die Ergebnisse der Umfrage werden im Sonderheft Freier Teilemarkt der asp AUTO SERVICE PRAXIS am 24. Juli 2024 veröffentlicht.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und sind gespannt auf Ihre Antworten.