Lebhafter Dialog mit freien Werkstätten: Backstage bei NITERRA

Backstage bei Niterra

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe „Backstage bei …“ der Initiative “Qualität ist Mehrwert” machte in diesem Jahr Zündkerzen- und Sensorikspezialist NITERRA EMEA GmbH am 23.02.2024. Im technischen Zentrum in Ratingen erwarteten die Teilnehmenden High-Tech-Prüfstände, viele Praxistipps und Einblicke in aktuelle technische Entwicklungen. Die Vertreter der freien Werkstätten nutzten die Chance zum lebhaften Dialog und Erfahrungsaustausch mit den Experten.

Pünktlich um 10 Uhr begrüßte das Niterra-Team aus Marketing und Vertrieb die Besucherinnen und Besucher am Standort Ratingen. Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung mit den Marken NGK (Zündung) und NTK (Fahrzeugelektronik) durften die Teilnehmenden mit den Experten in das Herzstück des Technischen Zentrums eintauchen und High-Tech-Prüfstände in Augenschein nehmen, an denen Härtetests für Zündkerzen mit bis zu -30 Grad vorgenommen werden. Wer mutig genug war, durfte einmal selbst bei -15 Grad den Prüfstand betreten. Ein Blick hinter die Kulissen machte deutlich, welche Infrastruktur und welcher Energieaufwand benötigt werden, um solche innovativen Technologien zu entwickeln.

Input für den Werkstatt-Alltag

Anschließend vermittelte Karsten Ohlmann, Technischer Trainer für Aftermarket DACH, in einer kurzweiligen Schulung geballtes Experten-Know-how rund um Zünd- und Glühkerzen von NGK. Herr Ohlmann erläuterte unter anderem, dass aufgrund der zunehmend platzsparenden Bauweise von Fahrzeugen die Zündkerzen immer kleiner werden und gab Werkstatt-Tipps für den Einbau – hierzu gehört beispielsweise das richtige Drehmoment. Produktbeispiele zum Anfassen halfen bei der Veranschaulichung und die Teilnehmenden stellten viele Fragen aus ihrem Werkstattalltag.

Vorteile von Originalteilen in der Sensorik

Die Mittagspause in der Niterra-Kantine war eine willkommene Gelegenheit für den Austausch, bevor es am Nachmittag mit der Sensorik-Schulung weiterging. Ein großes Thema waren hier die unterschiedlichen Softwarestände sowie nicht behobene Umgebungsprobleme als Hauptursachen für Reklamationen und Probleme im Bereich der Sensorik. Die Werkstätten nahmen als Praxistipp mit, dass viele Sensoren nach dem Austausch angelernt und Applikationswerte nach Möglichkeit gelöscht oder angepasst werden müssen.

Weitere Themen, über die im Laufe des Tages angeregt diskutiert wurde, waren die zunehmende Elektrifizierung sowie die Verfügbarkeit von bestimmten Teilen im Großhandel. „Die Veranstaltung war super, ich konnte mich hier mit Gleichgesinnten und Experten austauschen und habe viele gute Praxistipps mitgenommen. Das hat sich echt gelohnt“, ist das Fazit von Teilnehmer Peter Stöcklein, Geschäftsführer von Autohaus Haiger GmbH, am Ende des Tages.

Weitere Beiträge

In den rund  38.500 Kfz-Werkstätten Deutschlands sind ca. 460.000 Menschen beschäftigt. Darunter befinden sich etwa…

Die digitale Transformation von Prozessen und Services ist für freie Werkstätten unerlässlich. Immer mehr vernetzte…

Die Initiative „Qualität ist Mehrwert“ konnte in den vergangenen Monaten dank zahlreicher neuer Partnerschaften einen…

Freie Werkstätten setzen nachhaltig auf Qualität bei Ersatzteilen, Service und Personal Die Roadshow von Qualität…

Die Initiative ‚Qualität ist Mehrwert‘ präsentiert die Ergebnisse ihrer neuesten Umfrage, die sich mit dem…

Bei der Veranstaltungs-Serie „Backstage bei …“  der Initiative Qualität ist Mehrwert haben Kfz-Werkstätten die Möglichkeit,…

Auf welchem Wege informieren sich Fachbetriebe in der Kfz-Branche? Das möchte die Initiative „Qualität ist…

Tipps und Tricks ganz praxisnah – Qualität ist Mehrwert bei Herth+Buss in Heusenstamm Willich, 04.07.2023…