Der Verband der Automobilindustrie ermittelt regelmäßig die attraktivsten Städte für Elektromobilität. In Wolfsburg ist die Ladeinfrastruktur derzeit besonders gut ausgebaut.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erstellt halbjährlich eine Übersicht über die Entwicklung des Ladenetzes für Elektroautos in Deutschland. Die Haupt-Kategorien des Rankings sind der T-Wert und der A-Wert. Der T-Wert ermittelt, wie viele E-Autos sich einen öffentlichen Ladepunkt teilen müssen. Der A-Wert gibt die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte im Verhältnis zu allen im Landkreis oder der Stadt zugelassen Autos an – je mehr Ladepunkte vorhanden sind, desto attraktiver gilt die Stadt für E-Autofahrer.
Beim T-Wert schneidet die Stadt Salzgitter aktuell am besten ab. Auf einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt kommen hier 5,9 E-Autos. Danach kommen der Saale-Orla-Kreis und der Landkreis Uckermark mit einem Wert von jeweils 6,4. Am schlechtesten ist die Stadt Offenbach aufgestellt. 95,1 Elektroautos kommen hier auf einen Ladepunkt.
Autostädte liegen beim A-Wert vorne: Auf Platz 1 ist Wolfsburg (A-Wert: 153) mit einem Pkw-Bestand von gut 125.000 Fahrzeugen und 817 öffentlichen Ladepunkte. Dahinter kommen Ingolstadt (A-Wert: 200) und Passau (292). Der Landkreis Peine (4.558), die Stadt Schwerin (4.986) und der Landkreis Neunkirchen (5.450) schneiden im Ranking am schlechtesten ab.
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