DAT-Report 2017 : Wie ticken Werkstattkunden und Autokäufer?

Der DAT-Report 2017 ist ab sofort in gedruckter Form erhältlich. Das Werk beinhaltet die Ergebnisse aus der Befragung von rund 4.000 privaten Endverbrauchern, die Auskunft über ihre Präferenzen beim Kauf von Neu- und Gebrauchtwagen sowie beim Werkstattbesuch gaben. Für den Handel und Werkstattbetriebe lassen sich aus den Grafiken und den Praxis-Tipps eigene Strategien für den Umgang mit Kunden ableiten. In einem Sonderteil werden aktuelle politische Fragen wie der Einfluss des Dieselskandals auf den Autokauf oder die Ansichten der Autokäufer über den Kraftstoffverbrauch ihres Fahrzeugs behandelt.

Hier können Sie den DAT-Report bestellen: www.dat.de/report

Thematische Highlights aus dem DAT-Report 2017

Werkstatt

  1. Zufriedenheit mit der Werkstatt: Im DAT-Report wurde auch wieder die Zufriedenheit mit Werkstätten abgefragt, diesmal nach einer neuen Systematik: 24 % aller Werkstattkunden waren außerordentlich zufrieden, 45 % sehr zufrieden, 15 % zufrieden. 3 % gaben an, weniger oder gar nicht zufrieden gewesen zu sein, 13 % machten keine Angaben.
  2. Bedeutung von Öl- oder Reifenmarken: Wenn es um den Kauf von Reifen oder Öl geht, hält sich das Interesse der Pkw-Halter in Grenzen: Nur 36 % gaben an, dass die Marke des Motoröls beim Kauf eine große Bedeutung habe. Für 43 % der Pkw-Halter hatte sie wenig oder keine Bedeutung (Frauen bestätigten dies zu 53 %). Beim Reifenkauf spielte die Marke zu 42 % eine große Rolle, 27 % hatten wenig bis überhaupt kein Interesse daran (Frauen bestätigten dies zu 38 %).
  3. Kontrolle des Ölstands: Den Ölstand kontrollierten 68 % der Pkw-Halter selbst, 20 % ließen das in der Markenwerkstatt, 11 % in einer freien Werkstatt erledigen.
  4. Radwechsel und Einlagerung: Den Räderwechsel ließen 11 % der Pkw-Halter in einem Reifenfachbetrieb/-handel vornehmen, 22 % fuhren hierzu in eine Vertragswerkstatt, 20 % in eine freie Werkstatt. 35 % erledigten den Räderwechsel im Do-it-Yourself-Verfahren. Bei immerhin 12 % der Befragten stand 2016 kein Räderwechsel an, da sie Ganzjahresreifen verwenden. Interessant hierbei ist: Je jünger die Halter, desto häufiger wird selbst gewechselt (bis 29 Jahren lag dieser Wert bei 60 %, über 60 Jahre alte Halter erledigten dies nur noch zu 25 %). Wer in einer Werkstatt die Räder wechseln lässt, lässt dort oft auch die Räder einlagern (58 %). Gekauft wurden Autoreifen zu 21 % bei einem Online-Händler.

Quelle: DAT | Bildunterschrift: Der DAT-Report 2017 ist ab sofort erhältlich.

Weitere Beiträge

In der freien Werkstatt ist Zeit bares Geld – und Präzision entscheidet über Kundenzufriedenheit und…

In einer Branche, die sich ständig wandelt, setzt Liqui Moly bewusst auf Flexibilität, konkrete Konzeptlösungen…

Durch die steigende Zahl an Fahrzeugen mit Luftfederung – viele davon mit Luftfederbeinen – wächst…

Mit der neuen Teile‑Typgenehmigung (TTG) setzt das Kraftfahrt‑Bundesamt (KBA) ab dem 20. Juni 2025 einen…

Die Abgasrückführung (AGR) ist heute unerlässlich für moderne Motorentechnik – sowohl bei Diesel- als auch…

Für freie Kfz- und Nfz-Werkstätten wird die Teilebeschaffung oft zur Herausforderung – vor allem bei…

Qualität ist Mehrwert freut sich, das neue Highlight seines Partners TMD Friction vorzustellen: virtuelle Bremssätze….

Die Initiative Qualität ist Mehrwert engagiert sich mit ihren Partnern für eine hochwertige Ausbildung des…