Auch moderne Dieselfahrzeuge müssen noch vorglühen, allerdings geschieht dieser Vorgang heute fast unbemerkt. Bei älteren Selbstzündern war es notwendig, das Fahrzeug, insbesondere bei einem Kaltstart, erst mal einige Minuten vorglühen zu lassen. Heute verfügen alle Dieselfahrzeuge über eine Direkteinspritzung. Um das Kraftstoff-Luft-Gemisch auch bei kalten Temperaturen zu entzünden, damit der Motor zuverlässig und komfortabel anspringt, werden in Dieselmotoren elektrisch betriebene Glühkerzen verbaut.
Der Teilespezialist Herth+Buss führt derzeit mehr als 130 Metallstabglühkerzen in seinen Sortimenten Elparts und Jakoparts. Im Sortiment Jakoparts erzielt der Teilespezialist damit einen hohen Abdeckungsgrad bei asiatischen Fahrzeugen. Die im Sortiment Elparts erhältlichen Glühkerzen bietet Herth+Buss für verschiedene europäische Fahrzeugmodelle an.
Alle Glühkerzen des Teilespezialisten stellen ein schnelles Anlassen des Motors sicher. Sie fördern einen ruhigen Leerlauf bereits vor dem Erreichen der optimalen Betriebstemperatur. Darüber hinaus sorgen hochwertige Materialien für eine Widerstandsfähigkeit gegenüber chemischen, mechanischen und thermischen Belastungen und somit für eine lange Lebensdauer.
Grundsätzlich muss eine Glühkerze erst dann ausgetauscht werden, wenn sie defekt ist. In der Regel wird dies von der Motorsteuerung überwacht. Leuchtet in Ihrem Dieselfahrzeug also die Motorkontrolllampe, könnte eine defekte Glühkerze die Ursache sein. Genaueren Aufschluss gibt ein Diagnosetest in Ihrer Werkstatt. Weitere Anzeichen einer defekten Glühkerze sind ein unrunder Motorlauf beziehungsweise Ruckeln oder auch ein verzögertes Startverhalten.