Der Ausbildungsmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert – auch im Kfz-Gewerbe. Es gibt mehr Stellen als Bewerber. So finden Werkstätten geeignete Nachwuchskräfte.
In vielen Branchen herrscht Fachkräftemangel. Auch Kfz-Betriebe haben Probleme, geeignete Auszubildende zu finden. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zeigt in der Ausbildungsmarktanalyse für 2021, dass sich die Lage wieder leicht entspannt hat. Das ist eine positive Entwicklung, dennoch sollten Kfz-Betriebe aktiv auf die Suche nach neuen Azubis gehen und als Betrieb herausstechen. Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten, erfordert Zeit und Mühe. In der heutigen Arbeitsmarktsituation müssen Unternehmen diesen Einsatz jedoch leisten. Denn Bewerber für Ausbildungsstellen können sich heute die Betriebe aussuchen, nicht umgekehrt.
Neue Anforderungen – neue Kompetenzen
Die Elektromobilität ist eines der bestimmenden Themen in der Verkehrswende. Die rasanten Veränderungen in der Mobilität machen den Beruf des Kfz-Mechatronikers noch vielfältiger und attraktiver. Es ist entscheidend, eine Ausbildung anzubieten, die an diese neuen Herausforderungen angepasst ist. Während der Ausbildung sollten die Nachwuchskräfte lernen, alle Fahrzeuge und Antriebsarten reparieren zu können. Je mehr Wissen Sie vermitteln können – auch im Bereich der zukunftsweisenden Technologien –, umso interessanter ist Ihr Betrieb für Bewerber.
Fachkräftemangel verhindern
Das einzige Mittel gegen Fachkräftemangel ist es, neue Fachkräfte auszubilden. Denn wer nicht ausbildet, dem fehlen irgendwann die Fachkräfte. Ein Betrieb sollte immer daran interessiert sein, seine Arbeitskräfte zu halten. Für junge Menschen ist es wichtig, gute finanzielle Aussichten, eine gute Arbeitsatmosphäre und gute berufliche Perspektiven zu haben. Stellen Sie die Vorteile Ihres Betriebs heraus, auch auf Ihrer Website! Mehr Tipps, um Auszubildende für Ihren Betrieb zu gewinnen, finden Sie hier.